Am 13. Dezember 1913, im damaligen „Gesellschaftshaus“ Weende, gründeten 15 fußballbegeisterte Männer den „Fußballclub Weende 1913“: Karl Deistung, Wilhelm Eberhardt, Franz Goedecke, Wilhelm Hildebrandt, Willi Kapelle, August Meyer, Karl Möhle, Heinrich Nöhre, Erich Peter, Heinrich Pflüger, Ludwig Rodemann, Heinrich Schmidt, Otto Steinhoff, Ernst Trümper und Arthur Winkler. Der junge Verein, der schon damals die Farben schwarz-weiß trug, war noch kein Jahr alt, als im August 1914 der erste Weltkrieg ausbrach. Am Ende des 1. Weltkriegs zählte der Verein 28 Mitglieder - 12 Sportkameraden waren im Krieg gefallen.
Im Jahre 1923 schloss sich die „Sport- und Wandervereinigung“ dem Fußballclub an. Die Mitgliederzahl stieg auf 76; man nannte sich „Sport-Club Weende von 1913“. Der Verein erlebte seine erste Blüte. Im Jahre 1924 entstand ein Sportplatz an der Friedrich-Ebert-Straße. In zahllosen Arbeitsstunden stellten die Vereinsmitglieder die Anlage fertig, die für 30 Jahre dem SC Weende als Heimstatt dienen sollte.
Im Jahre 1935 schloss sich der Kleinkaliber-Schützenverein von 1927 dem SC Weende als Schießsportabteilung an, in den Jahren 1933 und 1934 kamen die Sportler des Arbeitersportvereins hinzu. Die Schützen brachten ein Grundstück am Springberg mit ein, das noch heute im Eigentum des Vereins steht. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs im Jahre 1939 kam es erneut zu einem Stillstand im Vereinsgeschehen. Es waren die Sportkameraden Franz Gödecke, Albert Hildebrandt und Heinrich Weitemeyer, die den Verein zusammenhielten.
Im Jahre 1935 schloss sich der Kleinkaliber-Schützenverein von 1927 dem SC Weende als Schießsportabteilung an, in den Jahren 1933 und 1934 kamen die Sportler des Arbeitersportvereins hinzu. Die Schützen brachten ein Grundstück am Springberg mit ein, das noch heute im Eigentum des Vereins steht. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkriegs im Jahre 1939 kam es erneut zu einem Stillstand im Vereinsgeschehen. Es waren die Sportkameraden Franz Gödecke, Albert Hildebrandt und Heinrich Weitemeyer, die den Verein zusammenhielten.
Auf Anordnung der Alliierten fusionierten im Januar 1946 der SC Weende und der Turn- und Sportverein von 1895 (Tuspo) zur „Sportgemeinschaft Weende“. Diese „Sportlerehe“ hielt jedoch nur bis zum Jahre 1952.
Im August 1954 konnte die Sportanlage am Brauweg (heute „Am Weendespring“) eingeweiht werden. Diese in Südniedersachsen vorbildliche Sportstätte verdankt der SCW dem Weitblick und der Sportfreudigkeit des damaligen Rates der Gemeinde Weende mit Bürgermeister Ernst Fahlbusch an der Spitze.
Der Fußballsport war seit Gründung des Vereins immer mit größter Leidenschaft betrieben worden und bildete das „Aushängeschild“ des SCW. Vierzig Jahre nach der Gründung schafften die Fußballer den Aufstieg in die damals drittklassige Amateurliga 5, in der sich die Mannschaft fünf Jahre lang halten konnte. In den folgenden Jahrzehnten spielte die Mannschaft nur auf lokaler Ebene, ehe im Jahre 1994 der Aufstieg in die Landesliga Braunschweig gelang. Zwei Jahre später folgte der Aufstieg in die Niedersachsenliga Ost. Nach einem vierten Platz in der Aufstiegssaison und Platz drei im Jahre 1998 ging es schon im Jahre 2000 zurück in die Landesliga. Fünf ostniedersächsische Vereine stiegen aus der Oberliga Niedersachsen/Bremen ab, so dass es in der Niedersachsenliga zu einem erhöhten Abstieg kam. Im Jahre 2003 gelang der Wiederaufstieg in die Niedersachsenliga.
Gleichzeitig erhielt der Verein seinen heutigen Namen. Während der Saison ging das einstige Aushängeschild des Göttinger Fußballs, der 1. SC 05 insolvent. Die Gelegenheit, zur neuen sportlichen Nummer 1 der Stadt zu werden, wurde nicht genutzt, da die Weender prompt wieder absteigen mussten. Der dritte Aufstieg in die höchste niedersächsische Liga gelang im Jahre 2007. Zwei Jahre später stieg der SCW wieder ab und wurde gleich in die Bezirksliga durchgereicht.
Im Jahre 2015 gelang der Wiederaufstieg in die Landesliga.
Im Jahre 2015 gelang der Wiederaufstieg in die Landesliga.
Schon auf der Mitgliederversammlung am 23. Januar 1970 hielt Ewald Möhle einen richtungsweisenden Vortrag, in dem er die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer Breitenarbeit des Vereins aufzeigte. Im gleichen Jahr wurden eine Volleyball- und eine Gymnastikabteilung, 1973 eine Damenfußballmannschaft und die Tischtennis-Abteilung gegründet. 1978 kam eine Tanzabteilung hinzu. Mit dem Bau von 6 Tennisplätzen auf dem Gelände der Bezirkssportanlage, dem heutigen Werner-Freiberg-Sportzentrum, wurde 1985 die Tennis-Abteilung gegründet, der sich der TC Lutteranger anschloss.
Am 16. März 1990 wurde das Clubhaus mit einem Restaurant für 120 Gäste eingeweiht und bereits am 23.Oktober 1990 konnte der Spielbetrieb in der neuen dreiteiligen Tennishalle aufgenommen werden.
2013 wurde das 100-jährige Bestehen gefeiert.